916 Logiernächte Januar – Mai 2022 (5 Monate)
Rechnen wir folgendermassen (Annahme):
Fr. 95.00 durchschnittlich pro Logiernacht gibt der Gast aus im Glarnerland für Übernachtung, Kurtaxe, Verpflegung in der Wohnung oder Restaurant, Fahrkarten für Bahnen, SBB, Museumsbesuch, Eintritt Aktivitäten, shoppen etc.
Fr. 87‘020.00, die im Glarnerland ausgegeben wurden von Januar – Mai 2022
Fr. 313‘500, Prognose ganzes Jahr 2022
Für mich als Gründerin und Betreiberin der dieGASTgeberei.ch gehören folgende Themen zur ganz wichtigen Wertschöpfung:
„Niederschwellige“ Arbeitsplätze
dieGASTgeberei.ch kann Personen, die keine Möglichkeit für eine Aus- oder Weiterbildung haben, Arbeit anbieten. Durch die Raumpflege können sie sich den Lebensunterhalt selber finanzieren und ermöglichen. Diese Menschen sind für dieGASTgeberei.ch sehr wertvoll. Ihre Arbeit wird gut entlöhnt und die entsprechenden Sozialleistungen werden abgerechnet.
Unterhalt und Erhalt der Gebäude und Umgebung
Nur belebte, gereinigte, gepflegte und unterhaltene Gebäude bleiben fit. (Wie wir Menschen auch) Gepflegte Aussenplätze und Umgebungen werten das Dorfbild enorm auf.
Einkaufen im Glarnerland
In Metzgereien, Bäckereien, Milchzentralen, Volg, Coop, Migros, Denner, Otto’s, Lidl, Aldi, Kleidergeschäften, Schuhgeschäften, Restaurants etc. etc. etc. kaufen die Gäste ein und dadurch entsteht wiederum eine Wertschöpfung.
Freizeitangebote
Die Diversität an Freizeitangeboten wird genutzt. Die Gäste verbringen die Freizeit im Tal, in den Bergen, am See oder in Gebäuden mit Indoor-Aktivitäten.
Fazit:
Die Wertschöpfung der dieGASTgeberei.ch:
Das Geld, das der Gast ausgibt, bleibt im Glarnerland. Wenn man bedenkt, dass die Räume leer stehen würden, ist die Wertschöpfung ansehbar.
Nächste Woche geht’s weiter mit dem Thema ‚Ende einer Zwischenlösung, die ohne keine wäre‘
Sandra Bächtiger-Streiff, dieGASTgeberin
Veröffentlicht in Allgemein am Mai 24, 2022